viele villen, viele kilometer, viel regen

29.06.16 göteborg – fiskebäck – askim – kungsbacka – asa – 80 km

wir wursteln uns durch göteborg durch bis wir auf der route sind. dann geht es durch alle möglichen vororte, wohnviertel und hafenorte, die zum einzugsgebiet von göteborg gehören. wir nehmen die weitere route an der küste entlang. ab amundö durchquert der weg lauter schicke anwesen mit traditionellen villen oder modernen edelhäusern und entsprechenden gärten, terrassen, parks und natürlich golfplätzen dazu. wir können uns mal wieder nicht entscheiden, welches wir nehmen würden.

wir reden darüber, wie modern, gepflegt und teuer schweden und norwegen sind. und wie viel geld die schweden und norweger haben müssen. gestern abend in göteborg, da lässt man beim abendessen locker 100 euro liegen und hat ein glas wein getrunken. die stadt ist voller lokale und alle waren voll, am dienstag abend. im vergleich erscheint england mit seinen alten häuschen, magerem wasserdruck, prekären vierteln, kaum innovativer architektur viel ärmer. auch die campingplätze sind nicht so gut ausgestattet, die lokale einfacher.  wir verstehen nicht, dass sie aus der eu rauswollen…

am nachmittag fängt es mit trägem nieselregen an. langsam regnet es sich ein. wir machen in kungsbacka am grossflächigen marktplatz kaffeepause. dann besuchen wir fjäras bräcka, ein naturreservat mit einem naturpfad und quellen und mit „li gravfält“, einem gräberfeld aus der eisenzeit mit lauter aufgerichteten steinen.

schliesslich erreichen wir asa camping. aufbauen. einkaufen. duschen. in der netten küche mit tischen kochen. futtern. sitzen. den tag ausklingen lassen.

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