27.05.16 sumburgh head
achtung: schaut euch auch die leztzten 3 tage nochmal an, da sind jetzt noch ein paar bilder dabei!
gestern abend um 10 ist eva noch kurz entschlossen auf einen nacht-trip mitgegangen, mit einsr mitbewohnerin bei betty mouat. von sandwick aus mit dem boot zur insel mouat, ein kurzer trip. ein nachtspaziergang über die insel zum über 2000 jahre alten broch, das ist ein hoher steinturm mit einer doppelmauer. überall in den steinmauern und auch unter den steinen am strand nisten sturmschwalben, kleine schwarze vögel, die nur zum brüten an land kommen und in der dämmerung wie fledermäuse um den broch schwirren: sehr schnell und lautlos. wir stehen atemlos und starren mit grossen augen. nur das zirpen aus den mauernestern ist zu hören, und nebenan eine bekassine, die ihren balzruf, der mit den flügeln erzeugt sird, „flötet“. weit nach mitternacht fallen wir ins bett.
den freitag widmen wir noch einmal der langsamkeit: radeln zum sumburgh head, schauen erstmal den puffins (papageientauchern) zu, die sich heute vermehrt zeigen. dazu die grosse raubmöwe (skua), die lummen, auch schwarze mit knallroten füssen (sieht witzig aus), alle möglichen möwenarten, lachmöwen, silbermöwen, kiitiwakes, eissturmvögel, austernfischer, ein seeotter usw. wir spazieren auf dem cliffwalk zum jarlshof, einem ausgrabungsgelände, das verschiedene phasen der besiedlung zeigt: neolithische und bronzezeit-häuser, eine wikinger-farm, ein bauernhof des mittelalters, ein hof des 17. jahrhunderts. mittagsvespwr an den klippen, dann nochmal birdwatching. wir besichtigen den leuchtturm, die alte radarstytion des 2. weltkriegs, die maritime ausstellung.
wir haben festgestellt, dass radfahren manchmal viel zu schnell ist, um die wunder dieses lebens wahrzunehmen – auf die schnelle findet man keinen puffin, übersieht die robben und auch die vielen bunten blümchen….

Hallo ihr zwei Beiden,
wollte nur mitteilen das der Oyster Catcher zielgenau und pünktlich gelandet ist.
Thanks!
Und liebe Grüße! – Tine
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