fischerei, frisör, faulenzen

07.07.16 skagen

skagen hat den grössten fischereihafen dänemarks. netze liegen am hafen ausgebreitet, die kleineren fischtrawler liegen hier. früher wurden die boote mit seilwinden auf den strand gezogen, 1907 wurde der erste teil des hafens eröffnet. heute hat er eine länge von über 6 km. viele teile bekommt man als touri nicht zu gesicht. die schiffe liegen schlange vor dem hafen. es gibt auch eine werft.

das besondere an der dänischen nordseeküste:  hier gibt es so viel unendlichen dünen-sandstrand wie in keinem anderen land. die dünchen in st. peter ording sind dagegen pipifax. die sandstrände in norwegen kleine buchten. das meer kein ruhiger durch inseln gezähmter fjord, keine sanfte ostsee, sondern die wellen schlagen unaufhörlich gegen den strand. vor den strömungen und besonders unterströmungen muss man sich in acht nehmen, es gibt plötzlich tiefe gräben, die nordsee ist hier kein kinderschwimmbecken. und dann: hier wird der blick durch nichts mehr begrenzt. keine schäre, kein berg, sondern einfach die weite des meeres bis hinter den horizont. wir blicken über felder, strand, wasser bis in – ja bis in die „endlosigkeit“ (400 km weiter ist ja schon die schwedische küste…). dieser entgrenzte blick, das macht die besondere atmosphäre und kraft der nordsee in dänemark aus.

ach ja, wir haben heute ansonsten gebummelt, muscheln auf dänische art gefuttert: mit pommes dazu (keine angst, andreas hat steak gekriegt), gefaulenzt, und andreas hat den friseur beschäftigt.

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