26.04.16 stockton on tees – castle-eden-walkway – stadion town – south hetton – sunderland – 53 km
erster blick aus dem fenster: dicke schneeflocken… aprilwetter den ganzen tag: graupelschauer waggerecht im wind, nieselregen, blauer himmel, sonne, schneeregen usw… das aus- und anziehen lassen wir bald und bleiben in voller regenmontur. heute wieder auf einer ehemaligen bahntrasse: lange durch recht triste wohngebiete, dann wiesen, gebüsch, felder und sonst nichts. der weg aber eine „frechheit“, sagt andreas. auf langen strecken eine schlacht der schlammlöcher, dann wieder der kampf mit dem schotter, am wegrand alles voller müll, einige schiebestrecken. dazu kommen die üblichen wegschranken, durch die man sich winden muss (ihr wisst schon, damit keine autos da fahren…), hier aber in einer besonders tollen version: ein durchgang wie bei der kontrolle im flughafen, nur oben noch besonders verengt… siehe foto (da scheint ausnahmsweise grad mal die sonne). abendbummel in sunderland: alle läden schliessen zwiscehn 5 und 6 pm, die rollläden herunter gelassen, tote hose. der italiener aber serviert leckeres essen, nicht frittierten fisch und vor allem richtigen cappuchino statt plörre.
Liebe Eva, lieber Andreas, heute Abend war ich bei den FmG als Referent zum Thema „Versöhnen – vergessen – verzeihen“. Es war ein toller Abend mit den Frauen, und wir haben zu Anfang auch eine Weile über euch gesprochen. Da gibt es unter den Frauen einige, die euren Blog mitverfolgen – ich ja so oder so. Als wir fertig waren und ich rausging, habe ich einen sehnsüchtigen Blick nach oben in eure Wohnung geworfen – alles dunkel. Da bekommt das, was oft Gemeindeglieder sagen, dass es so schön ist „wenn im Pfarrhaus Licht brennt“, für mich eine ganz neue Bedeutung: Ich vermisse euch. Ihr fehlt hier!
Aber noch etwas ganz anderes: Habt ihr eigentlich meinen Jugendhelden „Robin Hood“ gegrüßt, als ihr da so nah in seiner Gegend vorbeigefahren seid?
Euch alles Gute für die nächsten Etappen, haltet die Ohren steif, und tröstet euch, sogar in Bietigheim hat es in diesen Tagen geschneit! Allerdings bin ich nur kleine Strecken geradelt und ohne Nordseewind.
Bleibt behütet und von Engeln begleitet auf allen euren Wegen, Euer Stephan.
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Liebe Eva, leber Andreas, mit großem Interesse verfolgen wir eure Berichte, frieren mit, wenn ihr über dieKälte schreibt, schütteln uns, wenn ihr wieder durchgeweicht seid und euch vom Schlamm befreien müßt, freuen uns aber auch mit , wenn ihr ein gemütliches Nachtquartier mit Wärme und leckerenSpeisen eischließlich Capochino gefunden habt. Die letzten Tage waren auch bei uns sehr kalt und ungemütlich. Es hat sogar kräftig geschneit, ausgerechnet am Dienstag-Treff-Tag. Zum Glück wars am Nachmittag besser, so dass die Leute doch kommen konnten. Ich hab von eurem Unternehmen erzählt. Sie haben interessiert zugehört und lassen euch ganz herzlich grüßen. Auch wir grüßen ebenso wünschen, dass die angenehmen Tage immer mehr werden eure Wera und Helmut
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